Der Weg und Wald der Hoffnung in Kaiserslautern ist ein wunderbares Beispiel für den Ideenreichtum der ehrenamtlichen Mitarbeiter des WEISSEN RINGS. Anton Müller, Außenstellenleiter und ehemaliger Chef des Forstamts, war Initiator des Projekts. Für jedes der 1000 Kriminalitätsopfer, die in 40 Jahren von der Außenstelle Kaiserslautern betreut wurden, soll an diesem Weg ein Baum gepflanzt werden.
Nun ist das erste Viertel geschafft. Im Rahmen einer gut frequentierten Wanderung wurde am 25. August 2018 vom Kaiserslauterer Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel der 250. Baum in die Erde gebracht. Auch das Medienecho war erfreulich. Die SWR-Fernsehnachrichten brachten ebenso einen Beitrag wie die Tageszeitung Rheinpfalz.
Vom Bundesvorstand des WEISSEN RINGS nahm Bundesschatzmeister Franz X. Wanninger an der Veranstaltung teil. Der Landesvorsitzende Werner Keggenhoff wies darauf hin, dass mit jeder Baumpflanzung eine Spende für den WEISSEN RING verbunden ist, und erwähnte besonders eine Zuwendung der Stiftung der Sparda-Bank Südwest von 3000 Euro, die aus diesem Anlass für die kriminalpräventive Arbeit des Vereins geflossen ist.
Die Veranstaltung wurde von literarischen Darbietungen der Autorin Madeleine Giese und musikalischen Beiträgen der Parforcehorn-Bläsergruppe begleitet. Das abschließende Picknick bei der Burgruine Beilstein gab Gelegenheit zum Gespräch, die ausgiebig genutzt wurde.
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