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Rheinland-Pfalz
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Bundesdelegiertenversammlung in Hannover

Landesvorsitzender Keggenhoff (rechts) mit den rheinland-pfälzischen Delegierten; Bild: WEISSER RING

222 Delegierte aus allen Landesverbänden des WEISSEN RINGS trafen sich am 14. und 15. September 2018 in Hannover zur Bundesdelegiertenversammlung. Dieses höchste Vereinsgremium tritt alle zwei Jahre zusammen, um wichtige Entscheidungen zu treffen. Auch der Landesverband Rheinland-Pfalz war mit zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vertreten, die die Gelegenheit zum Austausch mit anderen Vereinsmitgliedern nutzten.

Die Delegierten wählten mit überwältigender Mehrheit den ehemaligen Präsidenten des Bundeskriminalamtes Jörg Ziercke zum neuen Bundesvorsitzenden. Die langjährige Vorsitzende Roswitha Müller-Piepenkötter musste aus gesundheitlichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichten. Die Versammlung dankte ihr mit Standing Ovations für ihre Arbeit und wählte sie zur Ehrenvorsitzenden des Vereins.

Das Konferenzhotel; Bild: WEISSER RING

Neben zahlreichen weiteren Personalentscheidungen standen auch Änderungen der Vereinssatzung an. So wurde die Aus- und Weiterbildung von ehrenamtlichen Kriminalitätsopferhelfern ausdrücklich als Vereinsziel bestimmt. Mehrere Referenten gaben den Delegierten aktuelle Informationen über die neue „No Stalk“-App der WEISSER RING-Stiftung, über die Arbeit des unabhängigen Vertrauensperson des Vereins und über neue Video-Spots. Ein Mitarbeiter aus Rheinland-Pfalz referierte über den richtigen Umgang mit psychisch auffälligen Opfern.

Der Landesvorsitzende Werner Keggenhoff nutzte seine erste Bundesdelegiertenversammlung zu zahlreichen Gesprächen mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und tauschte sich besonders mit den Delegierten des Landesverbands Rheinland-Pfalz aus.

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